Die kontroverse Frage nach der Notwendigkeit eines Herrendieners lässt sich einfach beantworten. Selbstverständlich sollte der moderne Mann, aber auch die moderne Frau nicht auf den Herrendiener verzichten. Die folgenden drei Gründe sprechen für diesen unersetzlichen Helfer.
Bessere Ordnung hilft Zeit sparen
Ohne Herrendiener (oder Frauendiener) wird die Wäsche und Kleidung nach dem Tragen auf dem Bett oder dem Boden abgelegt. Am nächsten Morgen beginnt dann hektische Suchen nach dem, was man gestern noch getragen hat. Wo ist noch einmal die Anzugshose? Und wo sind nur die Manschettenknöpfe für das Hemd?
Dieser morgentliche Stress lässt sich vermeiden, wenn man den stummen Diener in den Auskleideprozess am Abend einbezieht. Die Kleidungsstücke, die man am nächsten Tag nochmals tragen möchte, landen auf dem Herrendiener. So einfach kann es gehen.
Kleidung sieht besser aus
Kleidung, die am Boden liegt oder sonst irgendwo abgelegt wird, sieht am nächsten Tag oft nicht mehr vorzeigbar aus. Im besten Fall hängen vom Tragen verursachte Falten nicht aus. Im schlimmeren, aber üblichen Fall kommen neue Falten hinzu, da die Kleidung nicht ordentlich aufgehängt ist.
Ein Herrendiener ist der perfekte Butler. Quasi ohne zusätzliche Arbeit verschwinden Falten über Nacht, da das Jackett und die Hose richtig hängen.
Man schläft besser
Zu guter letzt sollte man die psychologische Wirkung eines Herrendieners nicht unterschätzen. Wer die für den nächsten Tag bereitliegende Kleidung sieht, bevor er sich ins Bett legt, kann beruhigt schlafen.
Es werden garantiert keine Albträume kommen, in denen man vor dem offenen Schrank steht und sich einfach nicht entscheiden kann!